Ab Januar:

Einführung von Pfand für Milchprodukte in bisher pfandfreien Einwegflaschen und Dosen
der Mindestlohn steigt auf 12,41 € brutto pro Stunde; die monatliche Entgeltgrenze für Minijobs steigt von 520 € pro Monat auf 538 € pro Monat
für Ausbildungen, die ab dem 1. Januar beginnen, steigt die Mindestvergütung für Azubis im ersten Lehrjahr auf 649 Euro im Monat
die Neuregelung des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) tritt in Kraft: wenn neue Heizungen eingebaut werden, muss deren Wärme zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen, bestehende Öl- und Gasheizungen dürfen nur noch bis Ende 2044 betrieben werden
Erhöhung der Sätze der Sozialhilfe und des Bürgergeldes: bspw. steigt für alleinstehende Erwachsene der Satz um 61 Euro auf 563 Euro pro Monat
Arztpraxen sind verpflichtet, anstelle des rosa Rezepts für verschreibungspflichtige Medikamente das E-Rezept auszustellen, vorerst gilt die Ausstellung der E-Rezepte für gesetzlich Versicherte

Ab Juli:

„Tethered Caps“ (nicht ablösbare Flaschendeckel) Pflicht bei allen Einweg-Getränkeverpackungen
laut EU-Verordnung Pflicht einer Blackbox in allen neu zugelassenen Fahrzeugen

Ab November:

Reisepass und Ausweis dürfen von den Herstellern direkt an die Meldeanschrift der antragstellenden Person gesendet werden, sodass der Besuch bei einer Behörde wegfällt

Auch aufgrund von jahreszeitbedingten äußeren Einflüssen, wie die Großwetterlage mit Schnee und Eis, ist es Menschen nicht immer möglich, Blutspendetermine aufzusuchen. So hieß es laut Mitteilung des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost. Umso wichtiger ist es, dass gesunde Lebensretter jetzt Blut spenden, weil das Ausfallen der Menschen, die zwar Blut spenden möchten, dies aber erkältungs- oder wetterbedingt nicht können, sehr hoch ist. Ein Engpass-Szenario wie zum Jahreswechsel 2022/2023 soll in jedem Fall vermieden werden.

Um die Patientenversorgung lückenlos gewährleisten zu können, bietet das DRK in diesem Jahr an einigen Spendeorten nicht nur Sonderblutspendetermine am 2. Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 26.12.2023 an, sondern zusätzlich am Samstag vor Heiligabend, 23.12.2023, sowie am Samstag vor Silvester, 30.12.2023. Auf den DRK-Blutspendeterminen zwischen dem 21.12.2023 und 30.12.2023 erhalten alle Spender eine kleine Überraschung als Dankeschön für ihr Engagement.

Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost bittet vorab um eine Terminreservierung.
Unter https://www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine/ oder über die kostenfreie Hotline Telefon 0800 11 949 11 werden alle Blutspendetermine für Berlin und Brandenburg bereitgestellt und können reserviert werden.

Hintergrund ist unter anderem die begrenzte Haltbarkeit der Präparate. Sie halten, nach Angaben des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost, zum Teil lediglich vier Tage, weshalb das Angebot an Spendeterminen in Monaten mit mehreren aufeinander folgenden Feiertagen vorausschauend geplant sein muss. Da dieses Jahr die Feiertage nicht auf ein Wochenende fallen, ist Lage nochmals herausfordernder. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen sind auf die ausreichende Verfügbarkeit von Blutreserven angewiesen.

Blutspenden kommen genau dort an, wo sie dringend benötigt werden: bei den Patienten, die zum Überleben oder für eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensqualität auf Spenderblut angewiesen sind. Das Geschenk einer Blutspende ist für diese Menschen und deren Angehörige wertvoll und unersetzbar.

Wichtige Hinweise:

◦ Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen.

◦ Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!