Mo, 11.03.2024 , 11:34 Uhr

Berlin Mitte

Mutter und Kind bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Berlin Mitte am Samstagvormittag (09.03.2024) sind eine Frau und ihr Kind tödlich verletzt worden. Gegen 10 Uhr habe – nach Aussagen von Zeuginnen und Zeugen -, wie die Berliner Polizei meldet, ein 83-jähriger Autofahrer die Leipziger Straße in Richtung Potsdamer Platz befahren. Dabei soll er eine überhöhte Geschwindigkeit gehabt haben. Um an einem Stau von verkehrsbedingt wartenden Fahrzeugen vorbeizufahren, soll der 83-Jährige ersten Erkenntnissen zufolge rechtswidrig den rechtsseitig gelegenen Radfahrschutzstreifen genutzt haben. Zeitgleich überquerten eine 41-jährige Fußgängerin und ihr 4-jähriges Kind die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenprall. Beide, Mutter und Kind, wurden von dem Ford des 83-Jährigen frontal erfasst. Anschließend prallte der Ford auf einen Skoda, der wiederum auf einen BMW, der an der roten Ampel wartete, auffuhr. Hinzugerufene Rettungskräfte versorgte die Verletzten am Unfallort. Mutter und Sohn, beide Touristen aus Belgien, erlagen jedoch im Krankenhaus schließlich ihren schweren Verletzungen. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren sie in Begleitung des Vater des Kindes und der Schwester der Mutter.

Der 83-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Eine freiwillige Atemalkoholmessung des Fahrers habe einen Wert von 0,0 Promille ergeben, wie die Polizei mitteilt. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und das Fahrzeug zur Gutachtenerstellung sichergestellt.

Mehrere Menschen beobachteten den Unfall in dem stark frequentierten Bereich in Berlin Mitte. Laut Polizei standen sie deutlich unter dem Eindruck des Geschehens, Rettungskräfte und Seelsorger betreuten sie am Unfallort. Drei weitere Menschen seien zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Leipziger Straße musste für fünf Stunden in beiden Richtungen gesperrt werden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache sind noch nicht abgeschlossen.

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