Es ist das Hausorchester des Potsdamer Nikolaisaal: die Kammerakademie Potsdam. Sie bietet ein abwechslungsreiches Repertoire. Und zwar von Klassik über Romantik bis Moderne. Ein Höhepunkt der vergangenen Jahre war das Gastspiel in der Elbphilharmonie in Hamburg. Und heute Vormittag kam jetzt wohl ein weiterer Höhepunkt hinzu: Denn heute gab es für die Kammerakademie mehrere hundertausend Euro.

Konkret sind es 404.700 Euro für die Kammerakademie Potsdam. Diese übergab Kulturministerin Manja Schüle - SPD - am Montag. Und zwar in Form eines Förderbescheids. Alexander Hollensteiner, Geschäftsführer der Kammerakademie Potsdam, nahm diesen dankend an. 2001 gegründet, bereichert die Kammerakademie Potsdam mit ihrem Hausorchester und dem abwechslungsreichem Repertoire - von Barock, Klassik, Romantik bis zur Moderne - die Musikkultur der Stadt.

„Weit über Potsdam und Brandenburg hinaus hat die Kammerakademie einen guten Klang. Seit 20 Jahren bringen die Musikerinnen und Musiker nicht nur den Nikolaisaal zum Klingen, sondern auch Bühnen rund um den Globus. Im Frühjahr haben wir mit Potsdam den Theater- und Orchesterrahmenvertrag bis 2026 neu aufgelegt und konnten im Doppelhaushalt 2023/24 des Landes dafür zusätzliche Mittel in Höhe von jährlich einer Million Euro sichern. Der Aufwuchs beträgt für die KAP 100.000 Euro, der unter anderem für erhöhte Personal- und Sachkosten benötigt wird. Ich freue mich sehr, dass ich der Kammerakademie heute einen Förderbescheid über insgesamt 404.700 Euro überreichen kann. Denn, ob Familienkonzert, Winteroper, Bildungs- oder Nachhaltigkeitsprojekte: Es gelingt dem Orchester immer wieder, mit innovativen Ideen kulturelle Teilhabe zu befördern, neue Musik-Räume zu öffnen und Menschen generationenübergreifend zu verbinden. Jeder Euro für die KAP ist eine gute Investition für die Zukunft der Kultur und für die Kultur der Zukunft.“