Mo, 26.08.2019 , 00:00 Uhr

Die Nachrichten vom 26. August 2019

Bei der Kanu-Weltmeisterschaft im ungarische Szeged gewannen Potsdamer Kanuten vier Goldmedaillen. Sebastian Brendel gewann über die nichtolympische Distanz von 500 Meter im Einer-Canadier. Im siegreichen 500- Meter-Vierer-Canadier saßen mit Ronald Rauhe und Max Lembke zwei Potsdamer im Boot. Zuvor hatte Felix Frank im Vierer über 1000 Meter Gold für Potsdam geholt.

Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt eröffnet in Potsdam ein Sportstudio. Der Name des Studios: „Kurvenstar by Katarina Witt“. Ab November sollen sich in der Schiffbauergasse Frauen und Männer fit halten können. Die Idee, ein eigenes Sportstudio zu eröffnen, habe sie bereits seit fünf Jahren, sagte Katarina Witt den PNN.

Eine 82-jährige Frau ist am Samstag im Sediner See ertrunken. Laut Medienberichten, sei die Frau leblos im Wasser entdeckt worden. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos . Die Polizei geht von einem natürlichen Tod aus.

Berlins Bausenatorin Katrin Lompscher stößt mit ihrem Entwurf zu einem Mietendeckel auf massive Kritik. Vertreter der Opposition, der Wirtschaft als auch Politiker der rot-rot-grünen Koalition halten nichts von dem Plan. So erklärte die Industrie- und Handelskammer, Lompschers Vorstoß sei „unverhältnismäßig“ und schade der Wirtschaft. Die Links-Politkerin will die Mieten auf höchstens acht Euro pro Quadratmeter begrenzen. Lombscher sagte inzwischen, es handele sich um die Vorbereitung eines Entwurfs, der nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen sei.

Bei dem Mord an einem 40-jährigen Georgier in Berlin-Moabit prüfen die Ermittler Verbindungen zur organisierten Kriminalität. Aber auch ein politischer Hintergrund wird untersucht. Nach Tagesspiegel-Informationen war der Mann im Tschetschenien-Krieg als Kämpfer aktiv. Wie berichtet wurde der Mann am vergangenen Freitag um 12 Uhr von einem Mann durch zwei Kopfschüsse getötet. Der Täter war mit einem Fahrrad unterwegs. Die Polizei fasste ihn kurz nach der Tat aufgrund von Zeugenhinweisen.

Die Abwanderung aus Berlin nach Brandenburg nimmt weiter zu. Wie das Statistikamt Berlin-Brandenburg mitteilte, stieg Brandenburgs Bevölkerung im vergangenen Jahr um mehr als 21 Tausend Personen – 16 Tausend davon kamen aus Berlin. Wie es weiter hieß, sind es insbesondere junge Familien, die sich im Berliner Umland ansiedeln.

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