Mi, 03.07.2019 , 00:00 Uhr

Die Nachrichten vom 03. Juli 2019

 

SCHLÖSSERSTIFTUNG
Verhandlungen über Tariferhöhungen

Für die Beschäftigten der Fredericus-Servicegesellschaft soll es ab dem 22. August Tarifverhandlungen geben. Fredericus ist eine 100%-ige Tochter der Schlösserstiftung. Die Mitarbeiter werden unter anderem im Wachdienst, als Kassierer oder Schlossführer eingesetzt. Wie Verdi-Sprecherin Andrea Germanus gegenüber Potsdam TV erklärte, würden die rund 650 Mitarbeiter zumeist unter Tarif bezahlt. Da müsse was passieren. Bislang würde die Stiftung auf finanzielle Engpässe verweisen. Sollten die Verhandlungen ergebnislos verlaufen, könne es auch zu Streiks kommen.

BERLIN
„Spätis“ müssen sonntags schließen

Berliner Spätverkaufsstellen müssen sonntags geschlossen bleiben. Das hat das Oberverwaltungsgericht Berlin am Mittwoch bestätigt. Zur Begründung hieß es, dass „Spätis“ mit ihrem Warenangebot allgemein auf die Nahversorgung ausgerichtet seien. Die Richter werteten das als Verstoß gegen das Berliner Ladenschlussgesetz. Danach müssen Verkaufsstellen an Sonn- und Feiertagen grundsätzlich geschlossen bleiben. Das Gericht gestattete Ausnahmen: So dürfen Spätverkaufsstellen, die Lebens- und Genussmittel zum sofortigen Verzehr – beispielsweise für Touristen – anbieten, auch sonntags öffnen.

FREUNDSCHAFTSINSEL
Platzverweise wegen Drogenkonsums

Auf der Freundschaftsinsel fand die Polizei am Dienstagnachmittag zwölf Personen, die unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen standen. Zwei Personen seien im Besitz von Drogen gewesen, teilte die Polizei per Twitter mit. Rund 30 Polizisten seien mehrere Stunden im Einsatz gewesen. Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen. Im vergangenen Jahr registrierte die Potsdamer Polizei laut Statistik rund 1000 Straftaten im Zusammenhang mit Drogen. Das war ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

POLIZEI
Fahndung nach Geldfälschern

Die Polizei fahndet mit Phantombildern nach zwei Betrügern, die mit Falschgeld operierten. Opfer war ein Mann aus der Gemeinde Nuthetal. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann auf einem Internetportal ein hochwertiges Handy zum Verkauf angeboten. Die Tatverdächtigen erwarben das Handy im Wert von mehr als 1000 Euro. Sie übergaben die Geldsumme vor Ort in einem Briefumschlag. Wie sich herausstellte, handelte es sich um Falschgeld. Hinweise zur Identität der abgebildeten Personen nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

 

 

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