Di, 12.01.2021 , 00:00 Uhr

12. Januar 2021

Liebe HauptstadtTV-Gemeinde,

„Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eines von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er’s findet?“ fragt Jesus in Lukas 15 die Pharisäer und Schriftgelehrten. Denn die sind empört darüber, dass Jesus sich auch um Zöllner und Sünder kümmert. Aber Gott hat Jesus eben in unsere Welt geschickt, dass er sich um die Verlorenen kümmert, um die, die Gott den Rücken gekehrt haben und also nicht in das Licht Gottes streben, sondern die Orientierung verloren haben und ins Dunkle laufen. Ein Schaf kann verloren sein, ein Groschen kann verloren sein und aber eben auch ein Sohn. Und egal was verloren ist, egal wer ins Nichts strebt, zu dem ist Jesus von Gott gesandt. Den Gott will alles Verlorene, nein besser alle Verlorenen heimholen. Heim holen heißt zu sich, zu Gott holen. Denn nur dort sind die Worte des ewigen Lebens. Nur bei Gott ist nicht mehr das nichtende Nichts. Und deshalb erzählt Jesus diese 3 Gleichnisse: Jeder von uns wird durch eines der Gleichnisse angesprochen. Fühlt sich von einem der Bildworte gemeint.

Natürlich ist Gott auch zu den Großen dieser Welt gesandt, denn in seinem Namen sollen sich die Knie aller Menschen beugen, um Gott die Ehre zu geben. Aber das verwundert niemanden. Das kann jeder verstehen. Aber das Gott, dem unbegreiflich großen Gott, nichts und niemand zu klein ist, als dass er nicht selbst in Jesus Christus sich ihm nähern würde, um ihn zu überzeugen, um ihn in die Umkehr zu rufen, dass verwundert. Warum nimmt sich Gott für die Sünder und Zöllner Zeit? Vielleicht sogar mehr Zeit als für die Reichen und Schönen, für die Mächtigen und die Könige? Weil die eben viel eher und einfacher verstehen, wie schön und großartig das Angebot Gottes an sie ist. Sie sind eher zu überzeugen. Nicht nur weil bei Ihnen der Zweifel an dem, was sie ausmacht und trägt schon jetzt größer ist, sondern weil auch der Weg, den sie zurückgehen müssen zu Gott weiter ist. Auf jeden Fall ist die Not, aus der sie gerettet werden größer. Auch da geht also durch die Heilszeit in Jesus Christus die Verheißung des Propheten Jeremia, als Losung von heute seit 2 000 Jahren in Erfüllung. „Ich will die Übriggebliebenen meiner Herde sammeln aus allen Ländern und will sie wiederbringen zu ihren Weideplätzen, dass sie fruchtbar sein sollen und sich mehren.“ Wer sollte da nicht gemeint sein? Wer sollte da nicht hören wollen? Und wenn nicht jetzt, dann endlich doch hören wollen im Sterben oder gar im Tod, wenn die Frage Gottes an uns ultimativ gestellt wird. Sich ultimativ stellt? Bleiben sie gesundBehütet.

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